Wenn man liebt und sich geliebt fühlt, zeigt sich die Einfachheit des Lebens. Die Wahrheit des Herzens „Gib dem Leben Liebe“.
Hindert einem aber das glücklich sein am Schreiben?? Eine schwierige Frage? Denke über gewisse Phasen ja, aber nicht grundlegend, da durch dieses glücklich sein, sich eine Tiefe offenbart die einem nicht mal der Kummer zeigen kann. Auch wenn das vielleicht überraschend klingt, da die meisten in der Idee leben, dass einem der Kummer erst richtig zeigt, was das Leben und das Lieben bedeutet. Meine Erfahrung ist komplett anders. Die größte Tiefe gibt einem die Liebe, die Sorge, den Menschen die man liebt nicht das zu geben was man im Sinn hat, ist aus meiner Sicht eigentlich nur als existentiell zu bezeichnen. Der Wunsch die geliebten Menschen glücklich zu machen, zu beschützen, ihnen Geborgenheit zu geben, treibt einen an und offenbart einen kritischen Blick auf sich selbst. Denn nur im Gegenüber kann man sich selbst entdecken. Der Wunsch allein ist nämlich nicht genug, er muss auch ankommen.
Wenn sich einem dieses Gefühl dann zeigt, dass man das gibt und schenken kann was einem wichtig ist, dann weiß man, dass man angekommen ist und sonst nichts braucht.
Man fühlt sich respektiert, inspiriert und geborgen und Geborgenheit eröffnet wieder die Möglichkeit sich zu entwickeln. Und Weiterentwicklung ist das Leben, darum gehts, das ist die Quintessenz, wir bewegen uns weiter, das klingt vielleicht profan aber das Gegenteil ist der Fall. Jeder Schritt, sehr oft auch die zurück, eröffnet uns die Möglichkeit der Entwicklung und das soll gar nicht für die Außenwelt gemeint sein, nur für uns selbst und hier kann ich aus eigener Erfahrung sagen, jeder kleine Schritt „Entwicklung“ führt zu größerer Selbstsicht und diese konsequente Selbstreflexion ermöglicht uns, uns in uns zu finden, „in sich Selbst zu ruhen“

Kommentare